In 11 Tagen ist Weihnachten. Höchste Zeit, auch bei uns in der Schnürsenkelfabrik Weihnachtsstimmung zu schaffen.
Kaum Zeit, Luft zu holen. Halloween ist durch. Advent geht los. Klim-Bim, Glitzer und Lichter, so weit das Auge reicht. Zeit, auch bei uns für ein bisschen Weihnachtsstimmung zu sorgen.
So verbrachte ich den ersten Advent allein in meiner Küche und buk Mailänderli. Birdy sang mir ins Ohr – wir verbrachten eigentlich einen schönen Nachmittag. Nur am Montag war ich dann vor den Kopf gestossen. Meine Kollegen und Kolleginnen – buchstäblich weggefressen haben sie meine Mailänderli. Undankbar. Aber hey – die Stimmung lasse ich mir dennoch nicht verderben. Im Deko-Laden habe ich eine wunderschöne Lichterkette gekauft. Rot, blau und grün leuchtet es nun um das Haus. Aber plötzlich: «BRZZZ»: Zu viel Licht, denke ich. Sicherung raus. ¡Ay caramba! Das darf doch wohl nicht wahr sein! Zum Glück habe ich den Techniker sofort erreicht. Dieser kniet jetzt seit einer gefühlten Stunde vor dem Sicherungskasten und wühlt in seinem Werkzeugkasten. Mittlerweile ist es draussen dunkel geworden. Und eben auch drin.
Die Dunkelheit lässt uns im Team zusammenrücken. Wenn das Licht fehlt, ist man aufeinander angewiesen. In andächtiger Stille, bei Kerzenlicht sitzen wir als Team zusammen und reden über Ziele, Erkenntnisse und echten Teamgeist. Frohe Weihnachten!